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 Sonstige Persönlichkeiten die mit dem Haus 144 in Verbindung stehen

Josef-Gabriel v. Rheinberger (1839–1901)   Der berühmte Musikprofessor aus München (siehe Wikipedia)  hat zwar selber das Haus 144  wahrscheinlich nie betreten (sein Geburtshaus trug die Nummer 4), Er sei hier erwähnt nur als Schirmherr für die verschiedenen musikalischen Aktivitäten, die keiner einzelnen Persönlichkeit zuzuordnen wären. Verschiedene Musikinstrumente zeugen von einer diskreten aber dennoch erwähnenswerten musikalischen Betätigung.   Im Gästebuch befindet z.B. sich ein Eintrag vom Vokalensemble Neva, vom Ökumenischen Chor Vaduz,   einem der  Gründungsmitglieder der Rheinbergergesellschaft. Diese Vereine beschäftigen sich auch mit den  Werken von Stevan Stojanović Mokranjac (1856–1914) einem der bekanntesten Schüler Rheinbergers. Einige Archiven sind  noch vorhanden, insbesondere Werke von Mokranjac, sowie Konzertprogramme von Inter-Chöre-FL

Foto: Mitglieder des ökumenischen Chors Vaduz vor dem Rheinbergerdenkmal

2022RheinbergerStatue.jpg

 Herta Batliner (1913-2011) Sie arbeitete als Sekretärin und Telefonistin im Büro Altmann. Sie war bis ins hohe Alter vielseitig engagiert zum Beispiel für die interkonfessionelle Zusammenarbeit und andere gesellschaftliche Fragen (Weltgebetstag, ökumenische Veranstaltungen, Beiträge in der Tagespresse...), oder in der Kulturszene (Besuche beim Kunstraum Engländerbau, Vernissagen ) . Die Talentierte Malerin und Lyrikerin präsentierte grosszügigerweise auch eigene Werke dem einheimischen Publikum. Laut  dkl.li  erreichte sie die rekordverdächtige Zahl von  100 Ausstellungen und sonstigen Ereignissen (Quelle: Dokumentation Kunst in Liechtenstein  dkl.li). Auch im hohen Alter schrieb sie regelmässig in den Landeszeitungen kommentare zu gesellschaftlichen Fragen, die unter dem Titel "wir müssen umdenken" von Markus Meier gesammelt und veröffentlicht wurden. Im Jahr 2004 wurde sie als erste Vaduzerin  zur "Frau des Jahres" gekürt. 

    2023HertaBatlinerBuch.jpg    2006HBatliner.jpg

Carmen Röckle (1927-2018). Ihr Name steht für alle jene die im Hintergrund einen nachaltigen Einfluss auf die Entwicklung von Persönlichkeiten hatten.   In der Mitte des XX Jh war es nämlich in einigen Familien üblich, dass Erzieherinnen bzw. Lehrpersonen für die standesgerechte Ausbildung der heranwachsenden Generationen regelmässig ins Haus kamen. Carmen hat die Beziehungen zu ihren Zöglingen bis ins hohe Alter gepflegt, was einiges bedeutet.  Das zweite Fotos entstand 62 Jahre nach dem ersten !  

CyrilCarmen1953.jpg     CyrilCarmen2018.jpg

 

 

Gebhard Näscher (1934-2014).

Der Gampriner Politiker hatte bis zum Ende seines Lebens hier sein Büro. Unter dem Motte "Ehre dem Alter" ist er der Begründer eines Netzwerks von Vereinen und Institutionen zugunsten von  Seniorinnen und Senioren. Er war der Pionnier  der staatlichen Unterstützung der älteren Generationen und gesellschaftlichen Inklusion, was heute aus dem liechtensteinischen Alltag nicht mehr wegzudenken ist.

Man kann zurecht behaupten, dass Gebhard Näscher ein "überzeugter Liechtensteiner" war, denn er  konnte die Besonderheiten des Landes gut analysieren, und sorgte sich um die Zukunft des Fürstentums . Er war ein ausgezeichneter Mentor  und ihm verdanken manche ihre politische Ausbildung und gut fundierte Überzeugungen die auch noch heute vorhanden sind.  Die Beflaggung des Hauses  war für ihn ein wichtiges Anliegen. Sie wurde auch später konsequent weitergeführt.  

 

Emil Erlanger  (1897- 1972) 

In  den vierziger Jahren,  war der Flüchtling aus Gailingen eine angesehene Persönlichkeit in der jüdischen Gemeinschaft Liechtensteins geworden, wo er mutig genug war, um etlichen Menschen auch auf unkonventioneller Weise helfen zu können. (siehe Jahrb. des HVFL 2021). Es ist ihm anderseits auch selber gelungen die liechtensteinische Mentalität zu verstehen, zu schätzen und zu verinnerlichen. Dadurch konnte er sich schnell  integrieren. Einheimische Katholiken bewunderten ihn, weil er " lange vor seiner Einbürgerung ein guter, ja ein vorbildliche Bürger dieses Landes geworden war" . Er bereicherte das hiesige Brauchtum mit neuen Ideen die ihn überlebten ( z.B. Faschingsumzug in Schaan).    Vielleicht ist es Persönlichkeiten wie ihm zu verdanken, dass in Liechtenstein  Rassismus und  Antisemitismus nie so tief Fuss fassen konnten, wie in fast allen anderen deutschsprachigen Ländern. "Durch den jüdischen Glauben Emils eröffneten sich für uns neue Horizonte"  heisst es in einem Nachruf. "Emil Erlanger war ein Mensch, der seinen Grundsätzen und Überzeugungen treu blieb, ohne je intolerant oder engstirnig zu sein [...]  Er zeichnete sich in einem hohen Masse aus, durch Nächstenliebe, und durch die Kraft verzeihen zu können"  schrieb das Lie. Vaterland mit Bewunderung (4.10.72)

Kleine Anekdote: Emil Erlanger war technisch interessiert . Der gute Zustand des Hauses 144  mit den vielen Doppelfenstern die jedes Jahr vor Einbruch des Winters eigebaut werden mussten, hat auch ihm einiges zu verdanken. Er unterstützte auch Aktivitäten des  Kunstschreiners Gabriel Altmann (1918-1960) dessen  Werkbank noch  im Keller vorhanden ist.
 

Auch noch heute lebende Persönlickeiten sind mit dem historischen Haus verbunden. 

Sophie Deicha ( geb. 1955).  Die bekannte Theologieprofessorin (siehe  Wikipedia), begleitete die Gründung und die Entwicklung der Christlich-Orthodoxen Religionsgemeinschaft im Fürstentum Liechtenstein, und der Arbeitsgemeinschaft der Christlichen Konfessionen (ACK). An diese Zeit erinnern, Archive, Bibliothek, Ikonensammlung, und Mediathek. 

    

 Robertò Altmann   ( *1942) war Direktor des Zentrums für Kunst (siehe Wikipedia). Hier in  Vaduz entstanden einiger seiner Werke so z.B. die Videoperformance zum Internationalen Jahr des Lichtes (siehe Youtube). 

                                                               2018Roberto.jpg   

Die Gebrüder Deicha verbrachten einen Teil ihrer Kindheit mitten im alten Dorfkern in der Nachbarschaft von  "Ur-Vaduzner" Hausgemeinschaften  wie Doktor Rheinberger's,  Dorfbeck Wolf's , Gärtner Kaufmann, Schuhmacher Thöny, Metzg Seele, Gmüeslada Walser, Eichmeister Schädler, die zwei Egerta's Biedermann u.s.w.  Mit den vielen kinderreichen Familien, entstand eine lebhafte Spielgemenschaft mit einigen Besonderheiten: Hier hatten alle spass auch Hochdeutsch zu sprechen, hier galten keine sozialen Unterschiede, man könnte fast von einer "klassenlose Gesellschaft" nach liechtensteiner Manier sprechen. Die Erinnerungen sind bei Einigen auch nach über einem halben Jahrhundert noch recht lebendig geblieben, wie ein Auszug aus dem Fotoalbum zeigt. 

                              

Aus dem Fotoalbum: 1) die Gebrüder im unteren Garten, 2) mit Claudine und Christa im Schwimmbad, 3)" Unser Fahrzeug im Kies, aber Walter hatte ein schöneres !" 4) Gertrud am Tag der Erstkommunion mit Annemarie vor dem Eingang . 4) Klein-Franzi und der Hund "Sipti"  im oberen Garten. 
Kleine Anekdote aus der "klassenlosen Gesellschaft": Es ist schon passiert, dass das  Töchterchen des Dorfbecks dem Söhnchen des Fürsten eine "Schwinta verpasste", weil er sie  in der Schule angeblich geärgert hatte.

Die Gebrüder hatten dann ihr Ausbildung in Frankreich absolviert ( Igor *1950 Doktorierte in Geschichte-Geografie, Cyril *1947 in Physik-Chemie). Nach ihrer Pensionierung behielten sie ihre Mitgliedschaft  in gelehrten Gesellschaften. Auch jetzt noch verfassen sie  regelmässig  Aufsätze zur Popularisierung der Wissenschaft, und fördern auch  das Image Liechtensteins in internationalen  akademischen Kreisen ( Siehe "Geschichte der Geowissenschaften in Liechtenstein" INHIGEO 2022°). Hier in Vaduz befinden sich ihre Archiven, sowie Bibliothek, Physikalisch-didaktische Geräte, und sogar eine Filmothek. 

Carlos Altmann ( * 1946)  ist zu verdanken, dass das Haus , welches seit siebzig Jahren im Besitz der Sequana Trust ist, so gut erhalten geblieben ist.  Er kümmerte sich während der letzten vierzig Jahren nicht nur um das Gebäude sondern auch um die Umgebung, grösstenteils ehrenamtlich. Er hatte auch die verantwortungsvolle Aufgabe, dafür zu sorgen, dass das gesamte Objekt (welches eine nicht unwesentliche Investition darstellt) auch aus finanzieller Sicht gut verwaltet wird. Das musste er regelmässig der Treugeberversammlung belegen. Er kuratierte  ein Teil der Sammlungen und hat immer noch de facto die Rolle eines Konservators.

 

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